1001 Nacht – Istanbul und die atemberaubende Hagia Sophia – Teil 1
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr ganz plötzlich weg wollt. Also nicht im Sinne von weglaufen, sondern ehr im Sinne von weg fliegen. Im Juni vor zwei Jahren, verrückt wie die Zeit vergeht, hat es mich gepackt. Ich habe zufällig bei den Urlaubspiraten ein Angebot für Istanbul gesehen und war plötzlich Feuer und Flamme. Jetzt musste so spontan nur noch eine Reisebegleitung her. Die liebe Kari und ich kannten uns zu dem Zeitpunkt noch gar nicht so lange, aber manchmal hat man da so ein Bauchgefühl.Jedenfalls haben wir Hals über Kopf Flüge und eine Unterkunft gebucht. Ab Stuttgart ging es in den Flieger – hinein in 1001 Nacht.
Ich muss euch noch dazu sagen, dass ich schon einmal in Istanbul war. Wann war das gleich? Ich meine es müsste 2007 gewesen sein, also doch schon ein paar Jährchen her.
Worauf ich auch gespannt war – wie meine letzten Brocken Türkischkentnisse sind.
Istanbul und die atemberaubende Hagia Sophia
Wie ihr sicherlich alle wisst, ist Istanbul ja durch den Bosporus geteilt. Somit hatten wir bei unserer Buchung die Entscheidung zu treffen, wo unser Hotel sein soll.
Schließlich haben wir uns dafür entschieden direkt im alten Zentrum von Istanbul Fatih zu buchen. Da wir allerdings nach Sabiha Gökcen geflogen sind, mussten wir samt Gepäck erst einmal den Bosporus durchqueren. Ja, ihr habt richtig gelesen. Unter dem Bosporus gibt es nämlich eine Zugverbindung. Die wir dann gleich mal getestet haben. Ich bin noch nie so viele Rolltreppen nacheinander hoch bzw. runter gefahren und wie steil die waren. Hilfe. Beim nach hinten schauen hatte man direkt das Gefühl gleich nach unten gezogen zu werden. Nachdem wir auch die letzten Meter bergauf zu Fuß mit unserem Koffer TITAN Koffer Xenon, 74 cm, 113 Liter, Schwarz, 809404-01 geschafft hatten, standen wir schon in unserem Hotel. 3 Querstraßen von der Sultan Ahmet Moschee (Blaue Moschee) entfernt. Ich würde mal sagen Volltreffer. Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, das klein aber fein war, wollten wir unbedingt sofort die Dachterrasse sehen. Jetzt schaut euch bitte mal Istanbul und die atemberaubende Hagia Sophia bzw. der Ausblick auf die Ayasofya an. Alleine dieser Ausblick war die Reise schon wert.
Uns so sah unser Zimmer aus im Burckin Hotel:
Tag 1 – erste Orientierung und köstliches Essen
Natürlich war unser erster Stopp dann direkt bei der Hagia Sophia und der Sultan Ahmet Moschee. Ein Katzensprung von unserem Hotel aus.
Da bei der Blauen Moschee ein wahnsinniger Ansturm herrschte, entschieden wir uns an einem anderen Tag ganz früh morgens vorbei zu schauen. Damit wir nicht so viel Zeit beim Warten verlieren. Unser Fußmarsch ging nun in Richtung Galata Turm, mit einem Abstecher über den Misir Carsisi, der als Gewürzbasar oder Ägyptischer Basar bekannt ist. Dort deckten wir uns direkt mit tollen Gewürzen und leckeren Nüssen ein. Kleiner Tipp: ihr bekommt immer welche zum probieren – hihi
Angekommen am Galata Turm gab es erst mal etwas köstliches zu Essen. Wer die türkische Küche auf Döner reduziert macht nämlich einen gewaltigen Fehler. Wir haben uns in einer Seitenstraße erst einmal leckere, frische, handgemachte Pide gegönnt. Leider kann man die Pide aus der Türkei nicht annähernd mit den hier erhältlichen vergleichen. Sonst würde ich sicherlich öfters in Deutschland welche essen. Aber falls jemand einen Tipp für mich hat, immer her damit. Rund um den Galata Turm gibt es viele kleine Gassen und Läden zu entdecken, hier lohnt es sich etwas Zeit mitzubringen und gemütlich durch zu bummeln. Am besten auch halbwegs festes Schuhwerk anziehen, da es hier ganz schön den Berg hinauf bzw. hinab geht.
Die letzten Sonnenstrahlen unseres ersten Abends tankten wir direkt am Bosporus. Während wir das Flaire auf uns wirken liesen, mampften wir noch ein paar warme Maronen. Auf dem Rückweg zum Hotel liefen wir noch über einen kleinen Markt in der Nähe der Blauen Moschee, der etwas an einen deutschen Weihnachtsmarkt erinnerte. Lichterketten und süße kleine Holzhütten Stände.
Den Ausblick auf Istanbul bei Nacht, von der Dachterrasse unseres Hotels liesen wir uns natürlich auch nicht entgehen.
Tag 2 – die atemberaubende Hagia Sophia
Viel zu früh für meinen Geschmack – ja ich bin ein Langschläfer – ging es dann auch schon weiter. Aufgrund der genialen Lage unseres Hotels waren wir einige der ersten Besucher des Tages. Juhu.
Schon im Eingangsbereich verschlägt es einem die Sprache. So wunderschön und beeindruckend. Auch bei meinem zweiten Besuch.
Wusstet ihr, dass diese Mosche früher mal eine Kirche war? Es gibt heute immer noch viele erhaltene Details zu sehen, die an diese Zeit erinnern. z.B. dieses rießengroße Mosaik in der Südempore.
Hier beim Verlassen der Hagia Sophia konnten wir einen Teil der Warteschlange vor dem Eingang sehen. Wir konnten einfach direkt durch laufen. Glück gehabt.
Weiter geht´s in den nächsten Tagen mit Teil 2 zu Istanbul
Alle Bilder wurde mit der EOS M fotografiert, von welcher ich echt begeistert bin Canon EOS M Systemkamera (18 Megapixel, 7,7 cm (3 Zoll) Display, Full-HD, Touch-Display) Kit inkl. EF-M 18-55mm 1:3,5-5,6 IS STM Objektiv und Speedlite 90EX schwarz . Mittlerweile gibt es schon ein Nachfolgemodell Canon EOS M3 Systemkamera (24 Megapixel APS-C CMOS-Sensor, WiFi, NFC, Full-HD) Kit inkl. EF-M 18-55 mm IS STM Objektiv schwarz welche mit Sicherheit er EOS M in nichts nachsteht.
Wenn ihr noch die richtige Kamera für euren Urlaub sucht, schaut doch hier mal meine Tipps und Empfehlungen zu Reisekameras an.