Niemals hätte ich gedacht, dass mich Fuerteventura so von den Socken haut. Irgendwie war es als so „nahes“ Ziel für mich immer nicht so spannend und interessant gewesen. Deshalb war ich um so mehr verblüfft, als mich die Insel mit Ihren unwahrscheinlich vielen Facetten in den Bann zog.

Aufgrund ihrer Größe bietet es sich super an einen Mietwagen zu mieten und alles auf eigene Faust zu entdecken. So kann man an vielen Spots anhalten und den wunderbaren Ausblick genießen. Fuerteventura ist so krass vielseitig, dass ich immer noch ins schwärmen gerate, wenn ich an unseren Urlaub zurück denke. Für mich war er auch etwas ganz besonderes, da es (vermutlich) der letzte Urlaub mit meiner Mum und meinem Bruder war. Man wird ja erwachsen und geht seine eigenen Wege, da stehen so Familienurlaube nicht mehr so ganz an erster Stelle. Schon schade. Ich denke immer wieder gerne an die schöne gemeinsame Zeit zurück. Mittlerweile ist unsere Reise schon drei Jahre her. Verrückt wie die Zeit vergeht. Damals steckte unser Fotografie „Projekt“ Color-Base Fotografie noch in den Kinderschuhen… Jetzt hat sich ein tolles Business daraus entwickelt.

Fuerteventura – Überraschung hoch zehn – Ajuy

Beginnen wir mit dem wundervollen schwarzen Strand im kleinen Fischerdorf Ajuy, welches sich an der Westküste der Insel befindet. Schon ziemlich beeindruckend der schwarze Sand und die perfekt rund geschliffenen Steine. Ich muss sagen, dass es mein erster schwarzer Strand war, den ich gesehen habe. Die Weißen Häuser hingegen haben mich etwas an Griechenland, wegen der blauen Akzente, erinnert. Wir waren im April auf der Insel und waren allgemein überall ziemlich „einsam“. Es war total ruhig und idyllisch.

fuerteventura-reiseblog-ajuyfuerteventura-reiseblog-36-von-21  fuerteventura-reiseblog-ajuyfuerteventura-reiseblog-37-von-21 fuerteventura-reiseblog-40-von-21fuerteventura-reiseblog-39-von-21   fuerteventura-reiseblog-ajuy fuerteventura-reiseblog-41-von-21fuerteventura-reiseblog-43-von-21    fuerteventura-reiseblog-3fuerteventura-reiseblog-44-von-21    fuerteventura-reiseblog-8fuerteventura-reiseblog-7 fuerteventura-reiseblog-ajuy

Fuerteventura´s Steilküste

Als nächstes machten wir uns auf zum Leuchtturm Faro de la Entallada, der sich an einer 185 m hohen Steilküste befindet und in der Nähe von Las Playitas liegt. Von dort oben hat man einen hammermäßigen Blick auf den Atlantik, sowohl auf das Tal. Dort oben war eine wunderbare Stille, so dass man den Ausblick in vollen Zügen genießen konnte. Man hörte lediglich ganz leise die Musik vom Segelboot, dass unten im Meer vor sich hin schipperte. Schon der Weg dort hin war ein einziges Abenteuer. Auf dem schwarzweiß Bild seht ihr die Serpentinen die wir hoch gefahren sind.

Fuerteventura - Leuchtturm Faro de la Entallada Fuerteventura - Leuchtturm Faro de la Entallada   Fuerteventura Steilküste- Leuchtturm Faro de la Entallada   Fuerteventura - Leuchtturm Faro de la Entallada

An der Passstraße FV 30 bei Betancuria nah des Aussichtspunktes Morro Velosa gibt es diese beiden netten Herren zu bewundern. Da wirkt selbst mein Bruder winzig und das ist er mit über zwei Metern Lebensgröße gewiss nicht. Die Statuen stellen die beiden ehemaligen Könige Ayose und Guize dar und ragen ganze 4,50 m in die Landschaft.

Und ein paar Eindrück von der großzügigen, weiten Landschaft habe ich auch noch für euch von unserem ersten Tag mit dem Mietwagen.

Fuerteventura Reiseblog

 

 

Written by Sabrina

Comments are closed.